Kunstvolle Weihnacht Bopfingen – Adventsbild der Realschule

Die Gesamtgestaltung des Bildes ist ein Potpourri der Ideen aus allen drei 7. Klassen der Realschule Bopfingen und wurde im Rahmen des Kunstunterrichtes unter Anleitung von Kunstlehrer Oliver R. Sauter entwickelt und umgesetzt. Es sollte ein Bild sein, das sowohl „schön“ ist, aber auch zum Nachdenken anregt. Warum Pinguine? Der Pulsschlag der Erde ist das Klima – daher sieht man im Bild nicht nur ein Herz mit der Pulslinie, sondern auch die Klimakurve der letzten 1000 Jahre mit dem „normalen Auf und Ab“ und dem aktuellen starken Anstieg. Kenner sehen in dieser Kurve sogar die „Mittelalterliche Warmzeit“ und die sogenannte „Kleine Eiszeit“ um 1800. Und was wünschen sich Pinguine von Herzen?

Klar: Das Gleiche wie wir Menschen: Gesundheit, Glück, Frieden und Zusammenhalt. Zusammenhalt heißt auch Zusammen stehen – wie die Pinguine in der Kälte. Diese Nähe vermissen wir zunehmend. Aber auch in der aktuell nötigen Corona-Distanz brauchen wir die Fähigkeit zu Frieden und Toleranz, die wir nicht verlernen sollten – auf den Punkt gebracht durch die Halsketten zweier Pinguine mit den entsprechenden Symbolen. Und sie wünschen sich natürlich viel Schnee. Wer von uns vermisst denn nicht auch die schönen Seiten des Winters? Fast schon Tradition ist es, dass bei einem Bopfinger Bild der Ipf nicht fehlen darf – diesmal schön verschneit – wie auch die Silhouette der Stadt. Nicht zu vergessen natürlich die Weihnachtsgeschenke für die Klassen 7a, b und c – von denen dann an vier Nachmittagen nach dem Unterricht folgende Kinder die Idee in Tat umgesetzt haben: 7a: Amy Liske, Elina Bartel, Lena Meixner, Pauline Schmid 7b: Paul Baumann, Tim Schleehuber, Vanessa Kowalk, Ilayda Eksi, Anastasia Machleit, Justin Uthleb, Leonard Stepanov, Eva Graf, Maxim Bartel, Enna Üstün, Elisabeth Paul 7c: Ala Abramcyk, Sebastian Flad, Maxim Suchanow, Lilly Seidel, Silvia Bakala, Stefanie Rapp, Joel Brenner, Lukas Ebert, Johanna Hunzick und Leonie Marker.  (ORSA)

Titel: „Herzenswunsch der Pinguine“