Venez avec nous à la Côte d’Azur 2025

In der Nacht von Sonntag, 04. Mai 2025 auf Montag, 05. Mai 2025 begann unsere sechstägige Frankreichreise. Nach einer langen Busfahrt durch Österreich, wo der Busfahrerwechsel stattfand, durch die Schweiz, Italien und Südfrankreich kamen wir in der Stadt La-Seyne-sur-Mer und an unserem Campingplatz „Huttopia Forêt de Janas“ an. Dort stellten wir uns der Herausforderung, vieles selbst zu organisieren – wir erledigten die Einkäufe in Dreier- bis Fünfergruppen, bereiteten das Frühstück und das Abendessen in unseren Chalets zu und kümmerten uns nach dem Essen um die Küchenarbeit.

Am Dienstag unternahmen wir einen Ausflug nach Cassis und Marseille. In Marseille erhielten wir sogar Begleitschutz durch die Polizei, weil unser Doppelstockbus nicht alle Straßen passieren konnte. Wir erkundeten beide Städte und konnten das französische Flair genießen.

Am Mittwoch fuhren wir zur kleinen Hafenstadt Port Grimaud, die auch „das Klein-Venedig Frankreichs“ genannt wird. Von dort aus ging es mit dem Boot in die mondäne Hafenstadt Saint–Tropez, die kurz vor der Sommersaison noch etwas verschlafen wirkte. Viele Geschäfte hatten noch gar nicht geöffnet, daher wurde leider nichts aus unserer geplanten, exklusiven Shoppingtour. Dennoch konnten wir am und im Hafen bereits einige teure Fahrzeuge sowie luxuriöse Yachten bewundern.

Donnerstag, der 8. Mai (D-Day, Tag der Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie) begann recht geschäftig, denn alle packten bereits wieder ihr Gepäck und räumten in ihren Gruppen ihre Chalets auf. Nachdem wir unsere Fahrt mit dem Linienbus an den Strand von La Seyne-sur-Mer canceln mussten, da in Frankreich Feiertag war, verbrachten wir die Mittagspause auf dem Gelände des Campingplatzes und konnten dort nochmals den Pool, das Fußballfeld oder andere Freizeiteinrichtungen nutzen. Nach einem kleinen Snack aus der Boulangerie (die glücklicherweise auch am Feiertag geöffnet hatte) machten wir uns im beladenen Bus auf den Weg nach Monaco. Dort kamen wir zwar pünktlich an, durften aber erst nach einer langwierigen Odyssee durch die Stadt einen Parkplatz in der Tiefgarage anfahren. Immerhin hatten wir das Glück gehabt, auf unserer Odyssee durch die Stadt auch ein Stück auf der weltberühmten Formel 1-Strecke zurücklegen zu können. Danach konnten wir endlich das „Musée Océanographique“ besuchen, das uns mit einem atemberaubenden Blick von der Dachterrasse auf das azurblaue Meer und Aquarien voller bunter und faszinierender Meeresbewohner für die lange Wartezeit entschädigte.

Danach machten wir uns auf die lange Heimreise – etwa 14 Stunden Busfahrt lagen vor uns. In Österreich fand, wie bei der Hinfahrt, wieder ein Busfahrerwechsel statt.

Insgesamt nahmen 52 Schüler und Schülerinnen der 7., 8. und 9. Klassenstufen aus Bopfingen, Unterschneidheim und der GMS Buchenberg Ellwangen an der wunderschönen Fahrt teil. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Seibold von der Realschule Bopfingen, Herrn Vollmer von der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim und Frau Oldendorf von der GMS Buchenberg Ellwangen. Unser geschätzter Busfahrer an der Côte d’Azur war Wolfgang vom Busunternehmen Stefan Riess.

Die Fahrt war für alle ein spannendes Erlebnis mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen.

Maja, Ida (7a) und Maja (7c), Realschule Bopfingen